Presseschau
+2
majus
Graf Börek
6 verfasser
Seite 1 von 5
Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
Presseschau
Es kommt einem ja schon manchmal vor, dass die Funktion der "Schwarzen" in den USA hierzulande durch die Ossis erfüllt wird. Wer kennt nicht die Szene im Southpark Film, bei dem ein ganzes Batallion Schwarzer satirisch als "Üperation menschliches Schutzschild" vorangeschickt wird, während die Truppen der Weißen als Nachhut agieren.
Dieses im Film etwas übertrieben anmutende Beispiel wird in der Militärpolitik auf unserer Seite des Atlantiks traurige Realität. Darüber berichtet heute die junge Welt.
Zitat:
Dieses im Film etwas übertrieben anmutende Beispiel wird in der Militärpolitik auf unserer Seite des Atlantiks traurige Realität. Darüber berichtet heute die junge Welt.
Zitat:
Laut Verteidigungsministerium befinden sich zur Zeit 6391 Soldatinnen und Soldaten »in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr«. Von diesen sind 3143 ostdeutscher Herkunft. Dies entspricht einem Anteil von 49,18 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtbevölkerung machen Ostdeutsche gut 20 Prozent aus (einschließlich Berlin). Die Aufschlüsselung zeigt außerdem, daß kein einziger General oder Admiral (im Auslandseinsatz) ostdeutscher Herkunft ist; ostdeutsche Stabsoffiziere machen mit 59 von 356 gut 16 Prozent aus. Am deutlichsten ist jedoch die proportional ungleiche Verteilung bei den »Mannschaften«. Hier stellen Ostdeutsche, die erst seit kurzen den gleichen Sold erhalten wie ihre Westkameraden, 62,47 Prozent.
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Re: Presseschau
Ossis sterben klaglos
Mit Blick auf das heutige Gelöbnis vor dem Reichstag verweist der Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe (SPD), auf die besondere Bedeutung der Ostdeutschen bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Während der Anteil der Ostdeutschen an der Gesamtbevölkerung knapp 20 Prozent beträgt, stellen ostdeutsche Soldaten gegenwärtig bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr 49,1 Prozent. Bei den niedrigen Mannschaftsdienstgraden liegt die Quote mit 62,4 Prozent sogar noch deutlich darüber.
Die Ostdeutschen sind laut Robbe »kein Kanonenfutter«, nein, der Wehrbeauftragte nennt sie lieber »oftmals etwas flexibler und weniger anspruchsvoll. Sie lassen sich eher ein auf Versetzungen und andere ›unbequeme‹ Dinge, weil sie in der Bundeswehr oft die einzige Möglichkeit sehen, eine sichere berufliche Zukunft zu haben. (…) Mit Blick auf die Kameradschaft macht es kaum einen Unterschied, woher ein Soldat kommt. Das wird oft erst dann deutlich, wenn ein Soldat fällt.« Besorgt ist Robbe ob der mangelnden Kriegsbegeisterung in der deutschen Bevölkerung: »Eine ganz andere Frage ist, wie der Soldat in der Bevölkerung anerkannt wird. Da herrscht nicht nur, aber eben auch in den neuen Bundesländern eine stark ablehnende Haltung gegenüber den Auslandseinsätzen. Diese steht in krassem Widerspruch zum Engagement der ostdeutschen Soldaten.«
Quelle:junge Welt
Mit Blick auf das heutige Gelöbnis vor dem Reichstag verweist der Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe (SPD), auf die besondere Bedeutung der Ostdeutschen bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Während der Anteil der Ostdeutschen an der Gesamtbevölkerung knapp 20 Prozent beträgt, stellen ostdeutsche Soldaten gegenwärtig bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr 49,1 Prozent. Bei den niedrigen Mannschaftsdienstgraden liegt die Quote mit 62,4 Prozent sogar noch deutlich darüber.
Die Ostdeutschen sind laut Robbe »kein Kanonenfutter«, nein, der Wehrbeauftragte nennt sie lieber »oftmals etwas flexibler und weniger anspruchsvoll. Sie lassen sich eher ein auf Versetzungen und andere ›unbequeme‹ Dinge, weil sie in der Bundeswehr oft die einzige Möglichkeit sehen, eine sichere berufliche Zukunft zu haben. (…) Mit Blick auf die Kameradschaft macht es kaum einen Unterschied, woher ein Soldat kommt. Das wird oft erst dann deutlich, wenn ein Soldat fällt.« Besorgt ist Robbe ob der mangelnden Kriegsbegeisterung in der deutschen Bevölkerung: »Eine ganz andere Frage ist, wie der Soldat in der Bevölkerung anerkannt wird. Da herrscht nicht nur, aber eben auch in den neuen Bundesländern eine stark ablehnende Haltung gegenüber den Auslandseinsätzen. Diese steht in krassem Widerspruch zum Engagement der ostdeutschen Soldaten.«
Quelle:junge Welt
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Re: Presseschau
Der neue Bahn-Skandal
Stress und Chaos im Berliner Berufsverkehr - und das, weil die Hälfte der S-Bahnzüge aus Sicherheitsgründen nicht mehr fahren darf. Nun wird der S-Bahn-Verkehr in der City für zwei Wochen komplett eingestellt. Schuld sind die Bahn-Manager. Sie haben die S-Bahn für den DB-Börsengang krank gespart. stern-Redakteur Hans-Ulrich Jörges redet Klartext, direkt vom Berliner Bahnsteig.
Link zum Video
Stress und Chaos im Berliner Berufsverkehr - und das, weil die Hälfte der S-Bahnzüge aus Sicherheitsgründen nicht mehr fahren darf. Nun wird der S-Bahn-Verkehr in der City für zwei Wochen komplett eingestellt. Schuld sind die Bahn-Manager. Sie haben die S-Bahn für den DB-Börsengang krank gespart. stern-Redakteur Hans-Ulrich Jörges redet Klartext, direkt vom Berliner Bahnsteig.
Link zum Video
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Re: Presseschau
Guter beitrag wie ich finde jedoch lässt sich das thema der privatisierung nicht ganz so leicht abtun wie ich finde
Re: Presseschau
Quentin Tarantino im Interview
"Bumm, bumm, bumm, bumm"
US-Regisseur Quentin Tarantino spricht über Sprachengewirr im Krieg, seine Nazi-Groteske "Inglourious Basterds" und warum er Winnetous Tod zum Heulen findet.
Link
"Bumm, bumm, bumm, bumm"
US-Regisseur Quentin Tarantino spricht über Sprachengewirr im Krieg, seine Nazi-Groteske "Inglourious Basterds" und warum er Winnetous Tod zum Heulen findet.
Link
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Re: Presseschau
krass wie dieses Pferd durch die Luft fliegt....
Anja- Anzahl der Beiträge : 1826
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 37
Ort : Leipzig
Re: Presseschau
ogott das arme tierchen...aber der typ...haufen feuerwehr an der seite, der typ rennt auf die straße und der idiot BREMST noch nicht mal... ein selten dämlicher mensch!
Ewi- Anzahl der Beiträge : 2472
Anmeldedatum : 10.05.09
Alter : 36
Re: Presseschau
ich hatte ja latent gehofft, dass der depp stirbt. nich mal angeschnallt ... warum auch, auf der autobahn (oder was das für ne 3-spurige schnellstraße is)...
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Re: Presseschau
hab ich such schon gesehen. lustigerweise gab es fast einen identischen fall ein paar tage vorher auf bei ner rallye. da konnte man alles aus der perspektive aus dem auto heraus betrachten...
Joel- Anzahl der Beiträge : 935
Anmeldedatum : 12.05.09
Alter : 37
Ort : überall und nirgends
Re: Presseschau
und seine wahlstimme zählt genauso viel wie meine...^^
Joel- Anzahl der Beiträge : 935
Anmeldedatum : 12.05.09
Alter : 37
Ort : überall und nirgends
Re: Presseschau
Videostream: PHOENIX Runde vom 15.09.2009
"Ein Jahr nach Lehman – Zocken ohne Ende?"
Anke Plättner diskutiert in der PHOENIX-RUNDE mit Sahra Wagenknecht (DIE LINKE), Dirk Müller (Börsenmakler), Antoinette Hunziker (Ex-Chefin der Schweizer Börse) und Martin W. Hüfner (Ex-Chefvolkswirt HypoVereinsbank): klick zur Sendung
sachlich, kompetent, ohne das übliche talkshowkrawallgezeter - prädikat wertvoll.
"Ein Jahr nach Lehman – Zocken ohne Ende?"
Anke Plättner diskutiert in der PHOENIX-RUNDE mit Sahra Wagenknecht (DIE LINKE), Dirk Müller (Börsenmakler), Antoinette Hunziker (Ex-Chefin der Schweizer Börse) und Martin W. Hüfner (Ex-Chefvolkswirt HypoVereinsbank): klick zur Sendung
sachlich, kompetent, ohne das übliche talkshowkrawallgezeter - prädikat wertvoll.
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Re: Presseschau
Zum wahlrechtlichen Problem der Überhangmandate bei der BTW ein Artikel bei Telepolis.
Verfassungswidrige Überhangmandate machen es möglich – CDU und FDP können wahrscheinlich bereits mit 44% Stimmanteil die Regierung stellen
Man stelle sich folgendes Szenario vor: Wenn am Sonntagabend das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahlen vorliegt, kommen CDU und FDP zusammen auf 44% der abgegebenen Stimmen, während SPD, Grüne und Linke zusammen 47% der Stimmen auf sich vereinigen können. Doch in den Jubel der SPD über die neu erkämpfte Vizekanzlerschaft platzt die Pressemeldung, dass CDU und FDP bereits erste Sondierungsgespräche für eine schwarz-gelbe Koalition anberaumt haben. Merkel und Westerwelle planen nicht etwa eine Minderheitsregierung, sondern sie verweisen darauf, dass sie trotz eines Rückstands von drei Prozentpunkten die absolute Mehrheit der Sitze erringen konnten. Verantwortlich für dieses, auf den ersten Blick absurd klingende, aber dennoch sehr realistische Szenario ist eine Besonderheit des deutschen Wahlrechts – das Überhangmandat, das 2008 [extern] vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wurde.
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Re: Presseschau
was würde uwe hierzu sagen:
pecho^^
pecho^^
Joel- Anzahl der Beiträge : 935
Anmeldedatum : 12.05.09
Alter : 37
Ort : überall und nirgends
Re: Presseschau
merkel meinte, sie macht die tigerentenkoalition auch mit einer stimme mehrheit, auch mit überhangmandaten. ich würd mich nicht auf die große koalition verlassen.
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Re: Presseschau
das meinte ich nicht. mir ist klar dass schwarz gelb vorrang hat immerhin ist das auch mein gewünschtes votum aber ich glaube allen umfragen zum trotz oder vielleicht auch gerade aufgrund der umfragen dass die spd mal wieder bedeutend besser abschneiden und die fdp einige stimmen weniger holen wird als prognostiziert. kann mir nicht vorstellen dass es nächsten sonntag tatsächlich für schwarz gelb reichen sollte. egal ob mit oder ohne überhangmandate.
Re: Presseschau
meine rede.
Joel- Anzahl der Beiträge : 935
Anmeldedatum : 12.05.09
Alter : 37
Ort : überall und nirgends
schwarzgelbe klientelpolitik unter dem deckmantel von sozialer gerechtigkeit
ein kommentar in der süddeutschen zeitung
Image, das ist etwas ganz Wichtiges in der Politik. Die schwarz-gelbe Regierung hat eines, bevor sie überhaupt im Amt ist. Viele Menschen verbinden mit der Konstellation aus CDU, CSU und FDP soziale Kälte. Motto: Alles für die Unternehmen und die sogenannte Mittelschicht. Nichts für die kleinen Leute. Das ist das Bild.
Da wird es manche überraschen, wenn ausgerechnet diese Koalition als erstes eine Anhebung des Schonvermögens für Hartz-IV-Empfänger verkündet. Ja, ist denn die Merkel doch Sozialdemokratin? Ja, ist denn die FDP doch eine Sozialstaatspartei, wie der Westerwelle immer behauptet?
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Schwarz-gelbe Symbolpolitik
zum gleichen thema ein kommentar in der welt
Graf Börek- Anzahl der Beiträge : 3134
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 111
Ort : Land der Dieter & Denker
Re: Presseschau
twix heißt jetzt wieder raider. zeitweise.
http://www.welt.de/wirtschaft/article4913295/Darum-heisst-Twix-ploetzlich-wieder-Raider.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article4913295/Darum-heisst-Twix-ploetzlich-wieder-Raider.html
Joel- Anzahl der Beiträge : 935
Anmeldedatum : 12.05.09
Alter : 37
Ort : überall und nirgends
Re: Presseschau
Also Raider habe ich noch nicht gesehen, aber da werde ich am Bahnhof mal die Augen offen halten
Aber die YES Törtchen habe ich im Kuafland schon gesehen. Schade, dass es die auch nur für kurze Zeit gibt
Aber die YES Törtchen habe ich im Kuafland schon gesehen. Schade, dass es die auch nur für kurze Zeit gibt
Anja- Anzahl der Beiträge : 1826
Anmeldedatum : 08.05.09
Alter : 37
Ort : Leipzig
Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
Seite 1 von 5
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten