Nachlese Dresden - auf nach Chemnitz! (05.03.)

In Leipzig wurden die Nazis am 17.10.09 erfolgreich blockiert, in Dresden am 13.02.10 - beide Male nicht durch bloße "Symbole" wie die Menschenkette in der Dresdner Altstadt, sondern durch engagierten zivilen Ungehorsam seitens aktiver Antifaschisten aus allen Altersgruppen, sozialen Schichten und sonstigen Kategorien, in die man Menschen eben so einteilt.

Doch wie findet das der Chemnitzer Politologe Eckhard Jesse? Doof findet er das: Kritik an der Blockade.

Jaja, der Jesse. Fantasiert sich irgendwelchen Stuss zusammen, nennt es Wissenschaft und bekommt in Chemnitz dafür nen unkündbaren und sehr gut bezahlten Job, der es ihm ermöglicht, seinen geistigen Dünnschiss auch noch weiter zu verbreiten.

Unter der Überschrift Rechter Katzenjammer kann man auch in der jungen Welt über die Aussagen des rechtslastigen Professors lesen - sowie einen Terminhinweis: am 5. März will die Hitlerfangroup in Chemnitz ihren Geschichtsrevisionismus unter die Leute bringen.

Es wäre doch schön, wenn in Chemnitz das gleiche wie in den anderen beiden sächischen Großstädten (und auch in Jena!) möglich wäre: die vollständige, gewaltfreie Blockade des Naziaufmarsches. DAS nenne ich ein starkes Symbol gegen Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus.

geiler leserkommentare auf der seite weiter unten^^